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Abhaken und weiter geht’s …

Red Bull Hockey Juniors – Steel Wings Linz 7:0 ( 1:0, 2:0, 4:0)

Energiegeladen und druckvoll ging’s schon mal ins 1. Drittel und auch die ersten Schüsse aufs Tor der Salzburger ließen nicht lange auf sich warten. Der restliche Verlauf war ein würdiger Schlagabtausch – mit der ein oder anderen „Ungereimtheit“ am Eis – unter durchwegs gleichwertigen Gegnern. Zum Schluss agierte Red Bull Hockey Juniors noch mal brandgefährlich vorm Tor der Linzer und netzten 24 Sekunden vor Schluss ein. In die Pause ging es mit einem Spielstand von 1:0.

Begleitet von Schlachtrufen und Gesängen durch die angereisten Fans der Linzer, wurde die Mannschaft lautstark ins 2. Drittel gepeitscht. In der Halle wurde es dann generell etwas lauter, da auch die Fans der Heimmannschaft passend zu antworten wussten. Nach knapp 6 Minuten ein Powerplay für die Linzer, dass sie leider nicht verwerten konnten. Danach ein paar brenzlige Situationen vorm eigenen Tor, die dank dem Support der großartigen Fans, folgenlos blieben.

Die Salzburger erhöhten den Druck erneut, indem sie den Aktionsradius der Linzer auf das eigene Angriffsdrittel begrenzten. Bei Minute 2 und 11 Sekunden entlud sich die Anspannung beider Mannschaften und die Handschuhe „flogen“. Auf den Strafbänken nahmen 2 Salzburger und 2 Linzer (Stuart Brodi, Dvorak Adam) Platz. Die Salzburger belohnten sich schlussendlich mit 2 Toren (1 PP, 1 EQ), für die Linzer gings bei einem Spielstand von 2:0 torlos in die Kabine.

Die verbliebenen 1 Minute 54 aus dem Überzahlspiel des 2. Drittel brachten die Linzer in eine gute Position fürs Schlussdrittel; zu einer Verwertung kam es jedoch nicht. Das Spiel wurde im gesamten etwas ruppiger und viele Zwangspausen verbrachten die Linzer auf der Strafbank. Erneut musste unser Tormann die #35 Luka Egger hinter sich greifen, gleich 2mal – beides PP Tore der Linzer. All der Einsatz- und Kampfeswille der Linzer schien sie nicht zum Erfolg zu führen. Sie haben gekämpft und nie aufgegeben und dennoch schafften es die Salzburger alleine in diesem Drittel 4 mal einzunetzen. Ein starker Auftritt der Salzburger, die mit einem 7:0 siegreich vom Eis gingen!

“Für mich war es eindeutig das 4:0. Innerhalb 4 Minuten an Strafen, erhielten wir 2 Tore. Wir haben nicht verteidigt, wie wir es gewohnt sind. Heute schien es, als würden wir auf den von Salzburg erzeugten Druck, keine Lösung finden und haben uns davon entmutigen lassen. Das sollte uns nicht mehr passieren, denn das sind wir nicht.”

Headcoach Phil Lukas auf die Frage nach dem Knackpunkt des Spiels

Torschützen Salzburg:

Auer (Fischer/Eham), Eham (PP)(Auer/Heigl), Pronin (Horl/Henglmüller), Auer (Lehmus/Eham), Krening (Eham/Auer), Eham (Krening/Auer), Hengelmüller (Bader/Pronin)

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