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Dem Gegner unterlegen, jedoch keineswegs kampflos!

HDD SIJ ACRONI Jesenice – STEEL WINGS LINZ 11:3 (1:1, 4:2, 6:0)

Die gute Stimmung der Spieler und die Freude auf das heutige Spiel wurde gleich im warm-up mit aufs Eis gebracht. Eines war schon von Beginn an klar – die Begegnung würde wohl spannend und interessant werden. Jesenice führt mit 68 Punkten, gefolgt von Asiago (59 Punkte), die Tabellenspitze an. Der Gegner, kein leichter.

Foto: Laura Furtmüller// #83 Ulf Isak Ekelund “… der Gute-Laune-Bär!” 😉

Kaum hatte der Puck das Eis berührt, ging’s auch schon mit Vollgas zur Sache. Rasante Vorstöße und erfolgreiche Störaktionen im Spielaufbau der jeweiligen Mannschaft, zeichneten das erste Drittel aus. Kein Wunder war es dann, als eine Adrenalin geladene Linzer Mannschaft mit dem ersten Tor dieser Begegnung in Minute 10 – durch den 17jährigen Verteidiger #23 Patrick Söllinger – in Führung ging. Nicht ganz 4 Minuten später erfolgte der Ausgleichstreffer durch #99 Jesperi Viikila. Ein power play zu Gunsten der Linzer, kurz vor Schlusspfiff des ersten Drittels, blieb ungenützt.

Foto: STEEL Wings Linz/Laura Furtmüller// #23 Patrick Söllinger

An energischem Auftreten büßten die Linzer auch durch die erste Drittelpause nichts ein – im Flow aus dem ersten Drittel ging’s weiter. Wenige Minuten nach Beginn des Zwischendrittels spielte der schon oft zitierte “Thorsten Stange” (Anm.: Kommentator Konrad Linner) eine Rolle. Ein Schuss der #48 Niko Lahtinen verfehlte nur haarscharf das Tor und ging lediglich an die Stange. Jesenice antwortete daraufhin mit einem erzielten Trippelpack durch ## 99, 46 und 86 Jesperi Viikila, Nejc Stojan, Timotej Kocar.

Doch der Kampfgeist war ungebrochen und so wurde die Trefffreudigkeit von Jesenice in Minute 11 erstmals von #22 Adam Fedor jäh unterbrochen, bis dann 4 Minuten später #18 Benjamin Mosaad auch noch auf 4:3 verkürzte. Keine 20 Sekunden später gelang jedoch wieder der Führungsausbau durch #10 Jasa Jenko zum 5:3.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittel legten die Linzer, nach einem Vorstoß ins Angriffsdrittel durch #48 Niko Lahtinen, ihr Spiel gleich mal in einer Art power play an – eine Spielweise, geprägt von absolutem Torwillen. Belohnen durften sich aber eine sehr gut auftretenden Mannschaft aus Jesenice nach 6 Spielminuten durch #47 Gaspar Glavic. Ab da an war die Klasse und Routine dieser Mannschaft deutlich wahrzunehmen. Gaspars folgten noch weitere 5 Tore eines kompromisslosen Gastgebers, die schlussendlich zum 11:3 führten.

„Wir haben gewusst, dass das heute keine leichte Aufgabe wird. Wir sind mit einem dezimierten Line-up gekommen und hatten überdies unser letztes Spiel vor 12 Tagen. Nichts destotrotz sind wir sehr gut ins Spiel gestartet und haben eie ansehnliches erstes Drittel gegen den Tabellenführer gespielt. Auch im zweiten Dritteln sind wir gut gestartet und hatten einige Torchancen. Zum Schluss war’s eine respektable Leistung über 40 Minuten. In den letzten 20 sind wir unter die Räder gekommen und haben uns unter Wert geschlagen – das war bitter. Dem Einsatz und der Einstellung zollend aus den ersten beiden dritteln, hätte die Mannschaft ein besseres Ergebnis verdient.“

Headcoach Phil Lukas nach dem Spiel

Torschützen

Jesenice: #99 Jesperi Viikila (Planko), #99 Jesperi Viikila (Urukalo/Pance), #46 Nejc Stojan (Urukalo), #86 Timotej Kocar (Jakupovic/Urukalo), #10 Jasa Jenko (Sotlar/Brus), #47 Gaspar Glavic (Ulamec/Rajsar), #66 Eetu Elo (Pance), #81 Saso Rajsar (Jenko/Sotlar), #66 Eetu Elo (Pance), #4 Andraz Zibelnik (Rajsar), #99 Jesperi Viikila (Pance)

Linz: #23 Patrick Söllinger (Liesch/Rohm), #22 Adam Fedor (Lahtinen), #18 Benjamin Mosaad

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