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Toller Fight der Jungen Linzer blieb gegen starke Lustenauer unbelohnt

STEEL Wings Linz – EHC Lustenau (1:1, 1:1, 1:2)

Die beste österreichische Mannschaft in der ALPSHL gegen die jungen Wilden aus Linz. Unter dieser Voraussetzung war für ein spannendes Spiel angerichtet. Die Spieler von Lustenau spielte ihre Erfahrung und ihre Technik aus, die Linzer hielten mit Kampfgeist dagegen.


Lustenau ging im ersten Überzahlspiel in Führung. Knapp nach dem Ablauf der Strafzeit zogen die Vorarlberger nochmals ein wunderschönes Passspiel auf. Ein perfekter Pass von der linken auf die rechte Torstange verwertete #75 Maximilian Wilfan zur 0:1 Führung. Es war bereits sein 12.tes Tor bei gleichzeitigen 17 Assists.


Aber die jungen Linzer nutzen auch postwendend ihr erstes Überzahlspiel. Angeführt von #48 Niko Lathinen verwertete #83 Isak Ekelund einen schönen Querpass zum Ausgleich.


Die Linzer wurden gegen Ende des Drittels immer stärker, und erzielten auch unter dem Jubel der Zuschauer ein Tor. Nur der Schiedsrichter wollte dies nicht als Tor gelten lassen.


Im zweiten Drittel blieb die Intensivität des Spiels aufrecht. #81 Elias Wallenta nutzt ein Break-Away zum 1:2. Linz glich abermals aus, als die Lustenau Verteidigung den durchbrechenden #27 Michael Farren nicht stoppen konnten.

Foto: Steel Wings/Marie Christina Wilfer


Im 3. Drittel waren es dann Goalgetter #15 Christopher D’Alvise, der die Lustenauer deutlich in Führung brachte. Zuerst verwertete er einen schönen Pass zum 2:3. Als die Linzer nach einem überstandenen 3:5 Unterzahl müde waren, schoss #15 D’Alvise sein zweites Tor zum 2:4.


Linz reagierte, Lustenau musste nun die Linzer Angriffe mit allen Mitteln unterbinden. Somit ergab sich auch hier ein 5:3 Überzahlspiel der Linzer – nach Zuspiel von #47 Patrick Gaffal erzielte #18 Benjamin Mosaad den Anschlusstreffer zum 3:4. Die Steel Wings probierten nun alles. #48 Niko Lahtinen traf noch die Latte. Selbst die Herausnahme des Tormannes und eine 6:4 Überzahlsituation konnte den Sieg der Lustenauer nicht mehr verhindern.

Foto: Steel Wings/Marie Christina Wilfer

„Wir haben uns unter den gegebenen Umständen – überraschende Erkrankung von Head Coach Phil Lukas kurz vor dem Spiel (Annahme der Redaktion) – nicht unterkriegen lassen und haben eine ansprechende Leistung gezeigt. Unsere Mannschaft hatte gegen den Tabellen-Vierten den Kampf aufgenommen“

Coach Harry Pschernig

Tore:

Linz: Ekelund (Brikmanis, Lahtinen), Farren (Feldbaumer, Brikmanis ), Mosaad (Gaffal, Ekelund)

Lustenaus: Wilfan (D’Alvise, Connelly), Wallenta (Oberscheider), D’Alvise (Giftopoulos, Hrdina) , D’Alvise (Wilfan, Hrdina)

Startbild: Steel Wings/Zisi