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Spiele wie diese: Abhaken und weiter geht‘s …

Rittner Buam – STEEL Wings Linz 7:2 (1:1, 4:0, 2:1)

Das Spiel war noch jung, als sich bereits nach nicht einmal 3 Minuten der erste Linzer auf der Strafbank einfand. Bis etwa 6 Minuten vor Drittelschluss zeigte sich das Spiel eher unspektakulär, beide Mannschaften in ihrer Spielweise und Leistung eher ausgeglichen, wovon jedoch vom derzeitigen Tabellenplatz 4. – den Rittner Buam – nicht auszugehen war.

Nach gespielten 14 Minuten konnte jedoch unser Gastgeber ein erneutes Power Play verwerten und erzielte den Führungstreffer durch #16 Macgregor Sharp zum 1:0. Jetzt galt es für die Linzer Nerven zu behalten und fokussiert zu bleiben. Bei 1 Minuten 26 gelang es dem vorm Tor des Gegners offensiv positionierten Verteidiger #47 Patrick Gaffal fast ungehindert den Puck ins Tor zu spielen. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die Pause.

Das 2. Drittel schien sich zu anfangs – erneut – mehr der Strafbank verschrieben zu haben, als dem Spiel am Eis. Ein leider fehleranfälliges Power Play im 2. Drittel zu Gunsten der Linzer verstrich ungenützt. Hingegen die routinierteren Rittner verwerteten wenige Minuten später ihr Power Play zum erneuten Führungstreffer von 2:1 durch #59 Philipp Pechlaner.

Die Rittner waren nun im Spiel angekommen und demonstrierten ihre Überlegenheit durch zwei weitere Tore innerhalb 1 Minute – nach Minute 14 und 14:32 – durch die Torschützen #24 Andreas Lutz und #15 Julian Kostner – und ein weiteres Tor 3 Minuten vor Drittelschluss, erzielt durch #21 Alex Frei. Mit einem neuen Spielstand von 5:1 ging‘s in die zweite Drittelpause.

Mäuschen hätte man jetzt sein wollen, um zu hören was der heutige Headcoach Harry Pschernig nach so einem Zwischendrittel den Jungs in der Kabine wohl zu sagen hatte.

Das Schlussdrittel begannen die Linzer sehr dynamisch. Während #48 Niko Lahtinen die Aufmerksamkeit des Gegners vorm Tor auf sich zog, war es #27 Kevin Michael Farren möglich, durch einen feinen Spielzug, nach nur 29 Sekunden einzunetzen. Von nun an wirkten die Linzer ernergischer und spritziger; willens zu zeigen, was sie am Eis zu Leisten vermochten. Doch Ritten war es schlussendlich, dessen Einsatz belohnt wurde. Bei den Spielminuten 12 und 10 erzielte #23 Simon Kostner und #42 Lasse Uusivirta zwei weitere Tore für die Gastgeber.

Am Ende war das schön herausgespielte Tor von #27 Kevin Michael Farren – bei einem Endstand von 7:2 – für den Kampfgeist der Mannschaft zwar wichtig, aber schlussenldich nur mehr für die Optik.

„Wir haben es einer sehr kompakt aufgetretenen Heimmannschaft sehr leicht gemacht, das Spiel zu gewinnen.“

Headcoach Harry Pschernig nach dem Spiel

Torschützen

Ritten: Macgregor Sharp (Kostner), Philipp Pechlaner (Fink), Andreas Lutz, Julian Kostner (Sharp/Sailio), Alex Frei (Osburn), Simon Kostner (Lutz), Lasse Uusivirta (Lutz)

Linz: Patrick Gaffal (Stuart/Brikmanis), Kevin Michael Farren (Stuart/Gaffal)

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