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Eine Niederlage, aber keineswegs ein Spiegel der Leistung der STEEL Wings Linz

STEEL Wings Linz – HC Gherdeina valgardena.it 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)

Ein Team, eine Einheit, ein gemeinsames Ziel – so präsent gingen die STEEL Wings Linz aufs Eis. Wie sich aus den letzten Begegnung gezeigt hat, wirkten sich schnell erzielte Tore im ersten Drittel auf den Spielverlauf der Linzer durchwegs positiv aus. An den Möglichkeiten und dem Wollen lag’s nicht, alleine der italienische Schlussmann hatte etwas dagegen. Schlussendlich war es die Mannschaft aus Gheideina die den ersten Führungstreffer im power play durch #16 David Galassiti erzielten.

Foto: STEEL Wings LInz

Energisch rollte der Linzer Sturm unentwegt aufs Tor der Gäste zu; ein Erfolg zum Greifen nah. Umso schmerzhafter war dann auch die neuerliche Effektivität der Italiener zu spüren – zum 0:2 durch #77 Bradley James McGowan in der 15. Minute.

Das Zwischendrittel war wie ein Abbild des ersten. Das was um einiges zunahm, war der körperliche Einsatz der Spieler beider Mannschaften. Dass beide Mannschaften in der Qualification Round bereits gut angekommen sind, war mehr als deutlich zu sehen. Das, was jetzt zählt, sind Siege. Auch in diesem Drittel durften sich die Linzer nicht belohnen, vielmehr bewies der Tabellenführer dieser Gruppe (Phase 2 des Spielmodus) seine Stärken. In die Pause gings mit 0:3 – abermals das Tor erzielt durch #77 Bradley James McGowan in der 34. Minute.

Dass der Einsatz bei der Linzer Mannschaft ungebrochen war, wurde auch in diesem Drittel eindrucksvoll gezeigt. Bewiesen hat es auch der Verteidiger #98 Laurin Liesch durch sein (ice) diving, um eine Schussabgabe der Italiener im Linzer Angriffsdrittel zu verhindern. Das Schlussdrittel verlor auch an Spannung am Eis nicht; auch das Mitfiebern der Zuschauer war mehr als deutlich zu hören. Die Linzer kämpften um jeden Zentimeter, um jeden Puckbesitz, aber der Goalie der Italiener schien heute unumwindbar. Ghedeina erzielte in der 56. Minute in einem schönen Spielzug durch #67 Tobias Moroder das 0:4. Ein Empty Net Goal in der 59. Minute durch #44 Maks Selan führte zum Schlussstand von 0:5 und zum Sieg des HC Ghedeina.

“Genauso wie Donnerstag für mich kein 5:4-Spiel war, war es heute definitiv kein 5:0-Spiel. Nichts desto trotz haben wir das Spiel verloren. Meines Erachtens haben wir heute ein viel, viel besseres Spiel gemacht als am Donnerstag, aber Fakt ist, dass wir auch keinen Weg gefunden haben aufs Scorebord zu kommen. Das ist natürlich frustrierend. Die Mannschaft hat sehr hart gearbeitet, die Mannschaft hat sehr viel davon umgesetzt was wir uns vorgenommen haben – viel besser als am Donnerstag. Und sie hat sich leider schlussendlich nicht belohnen können. Es war eine Phase im Spiel des zweiten Drittels, wo wir „gedruckt“ haben und auch Chance hatten einen Anschlusstreffer zu erzielen. Das ist uns nicht gelungen und im Gegenstoß hat Gröden dann bewiesen, dass sie einige Spieler im Line-up haben die wirklich nur 1 Chance brauchen und haben dann das 3:0 eingeschenkt. Auch im letzten Drittel haben wir uns nicht aufgesteckt. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft wie sie sich heute präsentiert hat und schade um dieses Spiel, das sicher von unserer Seite definitiv einen besseren Score verdient hätte.“

Headcoach Phil Lukas nach dem Spiel

Torschützen

Linz:

Ghedeina: #16 David Galassiti, PP (McGowan), #77 Bradley James McGowan (Linder), #77 Bradley James McGowan (Sullmann), #67 Tobias Moroder (Messner), #44 Maks Selan EN

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