fbpx

Intensive 60+5 Minuten und 1 Punkt für Linz

Steinbach STEEL Wings Linz – KAC Future Team 0:1 nP (0:0, 0:0, 0:0)

Heute zu Gast in Linz war ein ebenso junges Team – das Future Team des KAC. Auf der Tabelle liegen sie, nach 3 gespielten Games, einen Platz vor den Steinbach STEEL Wings Linz mit 2 Punkten.

Ein erstes rasantes und intensives Drittel mit gleich 3 Power-Play-Phasen innerhalb der ersten 10 Minuten. Ungenützt oder gut verteidigt – je nach Blickwinkel – blieben sie folgenlos für beide Mannschaften. Das Torschussverhältnis annähernd gleich, jedoch ohne zwingende Torchancen. Mit einem Spielstand von 0:0 ging’s in die Pause.

Foto: Steinbach STEEL Wings Linz

Das Zwischendrittel ähnelte einer Gradwanderung zwischen sehenswerten Spielzügen mit genialen Torchancen und Undiszipliniertheiten insbesondere auf Seiten der Klagenfurter, die alleine bis Ende des zweiten Drittels stolze 14 Minuten auf ihr Konto buchen sollten. Hingegen großer Einsatz und Kampfgeist der Linzer, der leider auch in diesem Drittel unbelohnt blieb. Schmerzlich auch ein vermeintliches Tor der Linzer, dass aber nicht von jedem als solches wahrgenommen wurde. Weiterhin stand es 0:0.

5 Minuten waren bereits im entscheidenden Schlussdrittel von der Spielzeit abgelaufen. 5 Minuten voller Einsatz aller 4 Linzer Linien, die kompakt am Eis standen, bereit für den Führungstreffer. Nur mehr 9:46 auf der Uhr, 2 Minuten Power play für Linz und die Spannung stieg. Das Überzahlspiel lief ungenutzt ab, die Intensität des Linzer Spiels aber unbeirrt weiterin hoch.

Zahlreich kreierte Torchancen konnten jedoch nicht verwertet werden. Nach kurzer Pause ging’s 3 gegen 3 in die OT, in der auch #33 Leon Sommer seine gute Form unter Beweis stellen konnte. Wenige Sekunden vor Ende der OT noch eine Strafverfizierung für Linz, die eine Verlängerung der Spielzeit zur Folge hatte. Da auch die Verlängerung keinen Sieger hervorbrachte, folgte ein Penaltyschießen, dass das Team des KAC Future Team für sich entscheiden konnte.

„Im ersten Drittel waren wir nicht wirklich physisch und mental bereit für das Spiel. Auch verloren wir die meisten Zweikämpfen an der Bande. Im Zwischendrittel, dass aufgrund oftmaligen Einsatzes der Specialteams, eben ein sehr spezielles war, starteten wir zwar besser hinein, konnten aber dennoch Vorteile wie 5 gegen 3 nicht nützen. Im letzten Drittel zeigten wir unser bestes Hockey an diesem Abend, wir bekamen auch sehr gutes Forechecking zu sehen, gepunktet haben wir aber dennoch nicht.“

(Head Coach Matej Hocevar nach dem Spiel)