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Rückweg mit 1 Punkt angetreten

EHC Lustenau – Steinbach STEEL Wings Linz 2:1 nV (0:0, 1:1, 0:0)

Heute ging’s mal wieder ab ins “Ländle”, dem östlichsten Bundesland Österreichs, was für die Mannschaft eine Busfahrt von über 900 km bedeutete.

Nach Müdigkeit sah der Start ins erst Drittel schon mal nicht aus. Nicht mal 5 Minuten an Spielzeit ‘rum, schon wird #68 Manuel Feldbaumer gefährlich vom gegnerischen Tor. Ein Power play in Minute 13 blieb leider ungenutzt. Das Drittel sonst gekennzeichnet eher durch lange Shifts, wenig Unterbrechungen und einem ausgeglichenen Torschussverhältnis. Mit 0:0 ging’s in die Pause.

Kaum 30 Sekunden im Zwischendrittel gespielt, tauchten die Linzer brandgefährlich vom Tor des EHC Lustenau auf – das 0:1 schien zm Greifen nah. Der Atem stockte den zahlreichen Besuchern der Lustenauer Eishalle. Dies dürfte aber auch auslösendes Moment gewesen sein, denn ab diesem Zeitpunkt kam mehr Bewegung ins Vorarlberger Spiel. Obwohl es doch zu zahlreichen Schussabgaben in der ersten Hälfte durch Lustenau kam, war keine davon wirklich zwingend.

Ihr Engagement wurde jedoch – wenngleich auch etwas glücklich gelungen – in der 31. Minute belohnt. Der EHC ging mit 1:0 in Führung. Die Linzer, die zwischenzeitlich wieder im Spiel war, glichen mit einem wunderschön herausgespielten Tor in der 37. Minute zum 1:1 aus. Traumhaft “abgezogen” hat #68 Manuel Feldbaumer nach Zuspiel von #18 Benjamin Mosaad und #89 Raffael Aigner.

Foto: Steinbach STEEL Wings Linz

Das Schlussdrittel sollte es wohl nun zeigen, wer als Sieger vom Eis gehen würde. Es war auch, verglichen mit dem ersten und zweiten Drittel, das intensivere – jedenfalls auf Seiten der Linzer. Die letzten 10 Minuten verliefen jedoch wenig aufregend und auch zwingende Torchancen ließen auf sich warten. Die reguläre Spielzeit ging mit einem 1:1 zu Ende.

Nach kurzer Pause ging’s in die Verlängerung. Die Overtime sollte es nun zeigen. Leider ließen die Linzer eine Torchance liegen, was sich dann in der 3. Minute rächte. Lustenau konnte verwerten und gewann nV 2:1 das Spiel.

“Ich bin heute wirklich stolz auf die Mannschaft. Sie arbeiteten als Team und das über das ganze Spiel. Wir hätten 2 Punkte mehr verdient und nicht nur 1. Wenn wir unseren Weg so fortsetzen, werden wir früher oder später als Sieger und mit 3 Punkten vom Eis gehen. Die Jungs waren die bessere Mannschaft.”

Statement Head Coach Matej Hocevar

Torschützen:

31:10 #14 Dominik Oberscheider (Haberl L.)

36:02 #68 Manuel Feldbaumer (Mosaad/Aigner)

02:12 OT #15 Christopher D’Alvise (Wilfan/Larsen)