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Roadtrip #1

Am Weg zum ersten Pre-Season-Game!

Der erste Weg führte die Mannschaft – wie bereits berichtet – nach Písek/Tschechien zu unserem Gastgeber den IHC Králove Pisek.

Unterstützt durch eine Reihe von Spielern der EAO – (Tor) Martin Reder; (D) Paul Pirklbauer; (F) Rafael Aigner, Mathias Haiböck, Elias Koller – ging’s unter den Augen des Trainerteams ins erste Warm up der Saison.

Von Beginn an mit hohem Tempo übers Eis zu fegen, in Puckbesitz zu bleiben und entschlossen das erste Tor zu erzielen, schien das Motto der Linzer zu sein. Schlussendlich wurde es ein Ausgleichstreffer in Minute 10:34 durch #8 Lukas Kaider. Das erste Drittel, dass mit 2:1 nach einem PP-Tor in die Pause ging, bot schon einiges und machte Lust auf mehr.

Das zweite Drittel weiterhin energiegeladen, durch einige Torchancen und bühnenreifen Szenen (ein Salut an unsere #19 Sebastian “Wildthing” Wilding) gekennzeichnet. Eine der Torchancen konnte unsere #24 Isak Ekelund in Minute 10:02 (PP) gelungen verwerten. Auch kurze “Unmutsäußerungen” durften nicht fehlen – Eishockey ist eben auch Emotion. Mit einem 3:2 und noch weiteren 1:42 auf der Uhr, ging’s in die letzte Pause.

Teamgeist, Angriffslust und in Minute 1:22 des Schlussdrittels der Ausgleichstreffer der durch #12 Patrick Gaffal (PP) erzielt wurde – “Jawoi!!” – das ist Eishockey aus Linz. Die Verteidigung weiterhin zur Stelle und auch unser heutiger Goalie #25 Martin Reder hielt die Jungs im Spiel. Ein sehr druckvolles Drittel ging mit 3:3 zu Ende – das Game gewann der Gegner mit 4:3 durch Penalty-schießen.

Neuer Tag, neues Spiel, neuer Gegner – HC Tábor

Zusammenpacken, Kabine räumen, Equipment wieder im Bus verstauen – das waren die ersten Aufgaben des heutigen Tages! Regeneriert und aktiviert ging’s nach dem Mittagessen von Písek nach Tábor.

Auch gegen HC Tábor waren neu mit im Line-up Spieler der EAO – (D) Philipp Mair und (F) Ben Grasser. Für Benedikt Oschgan war sein Einsatz ebenso ein besonderer Tag. Als Tormann der Steel Wings Linz gab er gegen den HC Tabor sein Debüt.

Angekommen, losgestürm, eingenetzt – #9 Eimantas Noreika, unser litauischer Neuzugang, erzielte den Führungstreffer bereits nach 1 Minute Spielzeit. Zwei daraufhin erzielte Gegentreffer vermochten jedoch der Motivation der Jungs keinen Abbruch. Mit 2:1 ging’s in die Pause.

Das Zwischendrittel ebenso rasant wie intensiv. Benedikt Oschgan, unser Torhüter, bekam gleich vom Start weg viel zu tun. Diese Aufgabe meisterte er mit bravour. Das Spiel nahm aber auch an Körperbetontheit zu, die Frequenz auf der Strafbank abwechselnd sowie zeitgleich hoch. Das zweite Drittel ging zu Gunsten der Gastgeber mit 5:2 zu Ende, dass schlussendlich auch den Spielausgang markierte. Torschütze war auch dieses Mal #9 Eimantas Noreika.

“Im ersten Spiel war ich sehr erfreut darüber, dass wir uns von Drittel zu Drittel steigern konnten, sodass wir im letzten Drittel unser bestes Hockey boten. Es war auch jenes Drittel, in dem wir einige guten Chancen hatten um zu punkten. Gerade deshalb war es schlussendlich auch schade, dass wir nach so einem Drittel nicht gewinnen konnten.

Das zweite Spiel war nicht nur schneller sondern auch sehr viel körperbetonter. Das erste Drittel dieses Spiels war das beste aus beiden Begegnungen. Wir waren schnell, kompakt und hatten ebenso einige Torchancen, wobei wir eine verwerten konnten. Im zweiten Drittel hatten wir zu viele Penalties und verloren unseren Spielrhythmus. HC Tabor nützte ihre Erfahrung und punktete mit 2 PP-Toren. Im letzten Drittel gaben wir nicht auf und kämpften weiter. Das zeichnet die Mannschaft besonders aus und auch die Fähigkeit ein druckvolles Spiel über 60 Minuten aufrecht zu halten.”

(Resümee des Head Coach Matej Hocevar über beide Spiele)