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STEEL Wings Linz unterliegen starken Zeller Eisbären

Foto: SWL/Marc Bogner @clipyourownwings

EK „Die Zeller Eisbären – STEEL Wings Linz 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

Eine Reise nach Zell am See lohnt sich allemal, Eishockey ist nämlich in diesem Ort sehr präsent.

Vor einer tollen Kulisse mit Eishockeysport begeisterten Fans liefen die STEEL Wings Linz im „Hexenkessel“ des EK „Die Zeller Eisbären“ ein.

Bereits in der ersten Spielminute ein Schuss der Linzer brandgefährlich. Der Puck lag hinter dem Zeller Tormann, jedoch nicht über der Linie. Beide Mannschaften hochmotiviert und mit schnellen Beinen am Eis. Ein Power Play für Linz in der 14. Minuten blieb ungenützt, „Die Zeller Eisbären“ taten auch ihr Möglichstes dies zu verhindern. Die ersten 10 Minuten des Drittels wurden zwar tor-, jedoch keineswegs einsatzlos runtergespielt. Energie pur, Kraft und eine ohrenbetäubende Geräuschkulisse in dem zu Recht bezeichneten „Hexenkessel“.

Ein Angriff der Gegner, ein Schuss, ein zweiter und erst ein neuerlicher Nachschuss brachte die Hausherren durch #23 Christian Jennes in Führung. Unser Tormann #33 Leon Sommer mit vollem Einsatz in der Abwehr, der dritte Schuss ging dann leider doch über den Schoner ins Tor. Die nächsten Minuten gewannen noch mehr an Intensität, „Die Zeller Eisbären“ schienen durch ihren Führungstreffer noch angriffslustiger als zuvor. Wüsste man es nicht besser, müsste man meinen, heute wäre ein Play-Off-Spiel im Gange.

Auch im zweiten Drittel wurde spannendes und attraktives Eishockey geboten. Unser Tormann #33 Leon Sommer hielt uns Dank seiner guten Leistungen im Spiel. Ein weiteres Power Play der Linzer scheiterte erneut an der guten Verteidigung der Zeller. Auch der „Ton“ wurde immer rauer und nicht nur der am Eis. Die sonst sehr gut verteidigenden Mannen des EKZ mussten leidlich erfahren, dass man einem #27 Michael Farren keinen Platz lassen sollte. Geschehen in der 10. Minute, der heißersehnte Ausgleich zum 1:1 war vollbracht. In der 7. Minute dann der erneute Führungstreffer durch die #11 Daniel Ban aus einer 4:4 Spielersituation heraus. In der letzten Spielminute nochmal ein Angriff unserer 2. Linie, die umgehend von den Zellern quittiert wurde. Mit einem Spielstand von 2:1 ging’s in die Pause.

Das letzte und spielentscheidende Drittel war nun erreicht. Denkbar ungünstig demnach der Moment für eine Auszeit in der Kühlbox. Das sich „Die Zeller Eisbären“ nicht zweimal bitten lassen, war anzunehmen. Die #25 Hubert Berger verwertete für den Gastgeber und baute so die Führung zum 3:1 aus. Dass die Anspannung zum Bersten war, zeigte sich deutlich in der 52. Minuten. Ein Linzer und ein Zeller Spieler gerieten etwas intensiver aneinander, was beide in die Kühlbox brachte. Schlussendlich war es ein geiles Spiel mit einer hervorragenden Torhüterleistung, an dem der EK „Die Zeller Eisbären“ dieses Mal am glücklicheren Ende saßen.

„Von Anfang an haben wir nicht zu unserem gewohnten Spiel gefunden. Dazu kam auch noch, dass wir das Spiel generell nicht an uns reißen konnten. Dennoch hätten wir das Spiel auch gewinnen können, denn die Mannschaft hat wirklich alles gegeben. Schlussendlich haben das Spiel die Special-Teams entschieden. Somit gibt’s für uns nun 3 Sachen zu tun – Abhaken, regenerieren und am Samstag zurück auf die Siegerstraße finden.“

Headcoach Phil Lukas nach dem Spiel

Torschützen

Zell am See: #23 Christian Jennes (Neubauer/Rajala), #11 Daniel Ban (Widen/Schernthaner), #25 Hubert Berger PP1 (Putnik/Rappolt)

Linz: #27 Michael Farren (Kragl/Stuart),

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