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… unsere Zeit wird kommen!

HC Gherdeina – Steinbach STEEL Wings Linz 3:1 (1:0,1:1, 1:0)

Anlässlich des heutigen Roadtrips ging’s mal wieder hoch hinaus – ins Südtiroler Wolkenstein zu unseren Gastgebern, dem HC Gherdeina valgardena.it.. Nach 3 gespielten Games in der Qualification Round belegen die Italiener derzeit den 2. Tabellenplatz der Gruppe A mit 6 Punkten.

Gerade mal 15 Sekunden gespielt und schon der ersten Schuss aufs gegnerischen Tor. Ein Einsatz der sich mehr als nur sehen lassen konnte. Weiterhin mit viel Druck und Schnelligkeit dominierten unsere Jungs das Spiel, nur wenige Male gelang es Gherdeina über die Neutrale Zone hinaus zu kommen. In der 13. Minute #19 Kilian Rappold mit einer guten Möglichkeit, jedoch der Schlussmann hielt. Auch in der zweiten Hälfte des ersten Drittels Linzer Spieler mit viel Einsatz, Energie und Ehrgeiz am Eis.

Der stark erzeugte Druck ließ die Südtiroler mit härterem Körperspiel reagieren. Es dauerte demnach auch nicht lange bis eine Auseinandersetzung zweier Spieler auf der Strafbank endete. Ein Gegenstoß von Gherdeina genügte, um 4:4 den Führungstreffer zu erzielen. Torschütze war #72 Michael Sölva (Sullmann Pilser/Willeit). Gut 2 Minute vor Ablauf des Drittels war noch eine weitere Strafe für Linz angezeigt, die es zwingend unbeschadet zu überstehen galt. Linz entschied sich hingegen dafür es noch spannender zu gestalten und absolvierte die noch verbleibenden 16 Sekunden zu dritt. Das Zwischendrittel begann demnach für 1 verbleibende Sekunde mit 5 gegen 3, um dann für 1 Minute 44 mit 4 Spielern fortgesetzt zu werden.

Das Power Play der Gegner unbeschadet überstanden, wenngleich sehr kräftezehrend. Kaum wieder vollzählig am Eis, der nächste Tumult entlang der Bande im Bereich der Spielerbank der Südtiroler. Ab Minute 17 hieß es wieder 5 gegen 4 am Eis. Leichter wurde es für unsere Jungs – selbst mittlerweile wieder zu fünft am Eis – dadurch nicht. Dann schlug das “Power-Play-Pendel” zur Abwechslung auch mal für Linz aus. #48 Niko Lahtinen setzte im Überzahlspiel zum Schuss an und erzielte für die Mannschaft in 30. Minuten den Ausgleichstreffer zum 1:1.

“Tore die man nicht schießt, erhält man!” – eine alte Weisheit, die sich auch heute wieder gezeigt hat. In 34. Minute konnten Gherdeina durch #89 Hannes Kasslatter (McGowan/Brugnoli) erneut in Führung gehen. Die letzten beiden Minuten hieß es erneut Power Play für Linz. Leider wurde der große Einsatz nicht belohnt.

Zur Form der ersten 20 Minuten wieder zu finden und der Strafbank fernbleiben, sollte es für das Schlussdrittel heißen. Das mit dem Fernbleiben gelang nicht ganz, dafür gut Penalty “gekillt”. Bis zum Ende der ersten 10 Minuten dieses Drittels gelang es den Linzer immer wieder ins Angriffsdrittel vorzudringen. Kreierte Torchancen konnten aber nicht verwertet werden. Ein Empty-Net-Goal durch #22 Simon Pischieler (Sullmann Pilser/Brugnoli) besiegelte schlussendlich in 59. Minute das Spiel mit 3:1 für den HC Gherdeina.

„Wir sind richtig stark ins erste Drittel gestartet, und wir hatten wirklich gute Chancen um zu punkten. Es ist so schade, dass wir den Puck nicht ins Tor bekommen haben. Das Tor am Ende des ersten Drittels und die Penaltys zu Beginn des zweiten zogen ein wenig das Momentum weg von unserem Spiel auf deren Seite. Die zweite Hälfte des letzten Drittels haben wir dann wieder sehr solide gespielt. Wir hatten auch mehr als genug Chancen erneut zu punkten, aber leider gelang es uns.“

(Statement des Head Coach Matej Hocevar nach dem Spiel)

Torschützen

16:19 1:0 #72 Michael Sölva (Sullmann Pilser/Willeit)

29:08 1:1 PP #48 Niko Lahtinen

33:31 2:1     #89 Hannes Kasslatter (McGowan/Brugnoli)

58:35 3:1 EN #22 Simon Pitschieler (Sullmann Pilser/Brugnoli)