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Adam Fedor unsere Nummer 22, schoss das erste Tor beim Heimspiel gegen HDD Jesenice. Der 18-Jährige wuchs mit Eishockey auf. Schließlich schaute er schon bald seinem Papa beim Eishockey zu. Papa Pavel Fedor war lange Eishockey-Profi. Er wurde 3x Meister in der 2ten Slovakischen Liga und hatte fast 300 Einsätze in der höchsten Slowakischen Eishockey Liga. Kein Wunder also, dass Adam noch bevor er richtig laufen konnte, auch schon ein guter Eisläufer war. Früh übt sich!

Heute spielt Adam bei den Steel Wings Linz. Sein Ziel ist es in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Im Sommer machte Adam die Matura in der Fadingerschule. Heuer kann sich Adam voll auf seine Eishockey Karriere konzentrieren. Seine Leistungssteigerung erkannten auch die Zuschauer beim Spiel gegen Jesenice. Sie wählten ihn zu Recht zum „Man of the Match“.


Highlights zu diesem Spiel?


Nur wenige Tage danach, sprachen wir mit Adam und fragten ihn aus über seinen Weg als Eishockeyspieler.

Wie geht‘s dir in der neuen Saison? 

Die neue Saison ist noch relativ jung, ich glaube jedoch sie hat ziemlich gut für mich angefangen und ich will die Form halten können.

Gefällt dir das neue Team? Ihr habt viele Neuzugänge aus Wien –
Wie ist die Stimmung?

Die Stimmung ist besser als letztes Jahr und wir sind eine bessere Gemeinschaft. Wir halten viel mehr zusammen, da die Alterssprünge dieses Jahr nicht allzu groß sind. Dieses Jahr haben wir 6 Linien – sprich es spielt immer eine Linie nicht. Somit haben wir einen gesunden Konkurrenzkampf und sind noch motivierter als letzte Saison. 

Wie geht ihr das Teambuilding in dieser Zeit an? 

Wir verbringen sehr viel Zeit in der Kabine zusammen – natürlich mit Corona-Abstand. Auch bei den Auswärtsfahrten im Bus lernen wir uns besser kennen. Vor dem Training kicken wir meist zusammen und lernen auch die Wiener besser kennen. Viele Linzer Spieler kenne ich schon seit Jahren, aber wir versuchen uns mit den neuen Spielern vor und nach dem Training besser kennenzulernen. Leider ist es uns nicht erlaubt durch Corona, typische Teambuilding Aktionen umzusetzen. 

Erzähl mal: Die letzte Saison wurde wegen Corona abgebrochen.
Wie hast du in dieser Zeit trainiert? Wie gings dir dabei?

Schwierig. Ich habe es erstmal genossen etwas Zeit mal für mich zu haben. Danach hat jeder zuhause zum Trainieren angefangen. Wir haben von Philipp Lukas einige Trainingspläne bekommen, die uns sehr geholfen haben, um am „Puck“ zu bleiben. Diese waren sehr auf unser Eigengewicht basierend. Bei mir sah dann ein Tag im Grunde so aus, dass ich in der Früh und abends entweder Laufen ging oder ein Kraft-Workout startete.

Es war ungewohnt, weil wir es eben gewohnt sind in der Mannschaft zu trainieren. Somit pushen wir uns auch gegenseitig und der Motivationslevel steigt enorm. Alleine hingegen war es bei mir oft schwer die Motivation zu finden. Aber es war zu meistern, nur durchs Training kommt man voran.

Wie ist das Gefühl vor dem Spiel für dich?

Pure Freude. Letztes Jahr vorm ersten Spiel war ich schon nervös, weil es das erste Profispiel war. Jedoch mittlerweile hab‘ ich mich daran gewöhnt und ich freu mich, dass ich spielen kann.

Herzlichen Glückwunsch zum Man of the Match!
Wir haben die Fans gefragt ob sie Fragen an dich haben. Eine davon ist: Wie bist du zum Eishockey gekommen? 

Danke! Ich bin durch meinen Papa zum Eishockey gekommen. Er war Eishockeyprofi und ich bin somit mit Hockey aufgewachsen. Meine ersten Eislaufschuhe hab ich bekommen als ich noch nicht einmal richtig stehen geschweige denn laufen konnte.

Du bist stark in die Saison gestartet. Was sind deine Ziele dieses Jahr? 

Meine Ziele für dieses Jahr sind oft an einem Spiel teilzunehmen und die Trainer zu beweisen, dass ich auf dem Eis stehen sollte. Selbstverständlich will ich viele Tore schießen, denn das „daugt“ mir.

Welcher Song hyped dich derzeit beim Training?

Gute Frage. Ich hör gern Deutsch Rap, das motiviert mich beim Training.

 

Verpasse die nächste Man of the Match Wahl nicht – folge uns auf Instagram da gibt es bei jedem Spiel die Möglichkeit um einen Spieler zu nominieren!