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Es war wie erwartet das schwere Wochenende für die jungen Linzer Spieler. Auswärtsspiele gegen die besten AHL Mannschaften aus dem Eishockey begeisterten Bundesland Vorarlberg sind schon eine große Herausforderung. Für die Spieler der Steel Wings kam durch die lange Trainingspause und durch den reduzierten Kader weitere interessante Aufgaben dazu.


Info zur -> Vorbetrachtung des Wochenendes.

Info zum -> Samstags Spiel in Lustenau.

Gegen die VEU zu spielen, ist immer wieder eine großartige Aufgabe für die Steel Wings. In der für mehr als 5.000 Zuschauern ausgelegten Halle – der Vorarlberghalle in Feldkirch – wurde vor 20 Jahren von der VEU österreichische Eishockey Geschichte mit dem Gewinn der European Hockey League (Vergleich mit der aktuellen Champions Hockey League) geschrieben.

Auch wenn die VEU aktuell noch nicht an die Leistungen vor 20 Jahren anschließen kann, die freundliche und zielorientierte Atmosphäre ist bei den Funktionären und Fans der VEU immer zu spüren. Heute ist die VEU eine Spitzenmannschaft der AHL Liga und die erste Sturmreihe ist eine der besten der AHL.

„Die Steel Wings haben dieses Wochenende alles gegeben und hart in jedem Spiel gekämpft.“

Trainer Guido Charles-Lamberti zum Vorarlberg-Wochenende


Wenn die Linzer hier in Feldkirch eine gutes Ergebnis erreichen wollen, dann musste zuerst der Traumsturm um Jakob Stukel (10), Dylan Stanley (51)und Kevin Puschnik (12) ausgeschaltet werden.

Die Verteidiger der Linzer setzen diese Aufgabe auch sehr gut um. Stukel (10) wurde lange Zeit ausgeschaltet. Auch wenn der flinke Stürmer die „zweier Deckung“ einmal ausspielen konnte, war dennoch der junge Linzer Goalie Paul Mocher (69) zur Stelle. Nur ein schwerer Eigenfehler der Linzer Verteidiger ermöglichten der VEU doch das 1:0.

Die Spieler der VEU drängten weiter intensiv, aber die Verteidigung rund um Man-Of-The-Match Spieler Tobias Steibl (77) und dem glänzend aufgelegten Paul Mocher (69) hielten dagegen. Im zweiten Drittel konnte sogar ein 0:0 Zwischenergebnis erreicht werden.

Schlussendlich war es dann doch Jakob Stukel der das Spiel fast allein entschied – dreimal konnte er bei seinen vielen Anläufen den Linzern entwischen. Einmal sogar als die Linzer im Powerplay den Puck im Angriffsdrittel der VEU den Puck an ihm verloren und Stukel den Platz mit seiner unwiderstehlichen Technik und Geschwindigkeit optimal ausnutzte.

Kleine Kostprobe vom Traumsturm der VEU – Stukel (10) und Stainley (51) zum 4:0 (SH1).

Somit kam es zum Endstand von 5:0. Weil die Linzer bei einen Alleingang von Jakob Mitsch und Adrian Rosenberger auf das Tor der VEU kein Tor erzielten, bleibt es bei der 0 für die jungen Linzer.

Trainer Guido Charles-Lamberti zum Spiel:
„Die Mannschaft hat gestern über große Strecken sehr gutes Eishockey gespielt. Wir sind gut ins Spiel gekommen, obwohl wir im ersten Drittel 2-0 zurück lagen, war die kämpferische Leistung von allen Top. Im 2 Drittel konnten wir ein 0-0 erkämpfen. Paul hat mit überragenden Saves die Mannschaft jederzeit im Spiel gehalten. Muss man aber auch neidlos die gute Mannschaftsleistung von der VEU anerkennen, die mit vielen guten Spielern natürlich uns spielerisch über 60min überlegen waren. Die Steel Wings haben dieses Wochenende alles gegeben und hart in jeden Spiel gekämpft. Diese Woche sollten wieder alle Spieler zurück im Training sein, so dass wir anfangen können wieder in unsere Training/ Spiel Routine reinzukommen.“

Auch ein Altbekannter konnten von den Steel Wings begrüßt werden – KORECKY IVAN (71).

Ivan Korecky – spielt bei der VEU in der ersten Verteidigungslinie.
Jakob Stukel (10) spricht über Österreich

Torschützen: 8:42 1:0 Gehringer N. (21), 19:54 2:0 Stukel J. (10), 3:0 42:25 (PP1) Stukel J. (10), (SH1) 4:0 43:14 Stanley D. (51), 5:0 59:38 (PP1) Birnstill S. (13)

weitere Statistiken zum Spiel auf alps.hockey

Das Startbild wurde uns freundlicherweise von der VEU Feldkirch zur Verfügung gestellt.

Das nächste Spiel ist wieder ein Auswärtsspiel
am Samstag 21.11.2020 19:30.

Starke Kitzbühler gegen Junge Linzer – wer wird sich durchsetzen?